Von der Adria bis zu den Julischen Alpen

Nach unserer Ankuft am Flughafen wurden wir mit dem Bus abgeholt und fuhren direkt zum Luftkurort Bled am Bleder See. Bled liegt im nordwestlichen Teil Sloweniens, wenige kilometer südlich von der Österreichischen Grenze und ung. 50 km nördlich von der Hauptstadt Ljubljana. Die Einwohnerzahl von Bled beträgt etwas über 5000 Einwohner.

Der Bleder See lädt im Sommer zum Baden ein oder einfach die Umgebung und die Sonne zu genießen.

Berühmt ist der See auch wegen seinem Bug

Nach einer Runde um den See fuhren wir nach Izola an der Adriaküste. Nach dem Einzug im Hotel ging es 15 Minuten zu Fuß zum Ortszentrum. Wie viele Ortschaften ist Izola ein sehr schönes Städtchen wo man sowhl tagsüber als auch Abends die Gemütlichkeit bei einem Gläschen Wein genießen kann.

Blick auf Izola

Blick auf ein Teil des Hafes. Im Hintergrund Izola

Das Zentrum

Auch erfolgte ein Ausflug nach Piran, ebenso ein gemütliches Städtchen an der Adria.

 

Mit dem Boot ging es weiter zu den Salinen von Sečovlje. Ein letzter Blick auf Piran vom Wasser aus

Zunächst wurden wir freundlich empfangen und mit einem Blick auf den Salinen wurde uns viel über die Salzgewinnung erzählt. Leider waren wir zu spät um die richtige Ernte zu erleben aber das wurde mit einem 20 minutigen Film wieder gut gemacht.

Die letzte Reste der Ernte

Nach der Saline ging es zur Weinprobe in Dragonja. Auch Slowenien ist ein Weinbauland und wir wurden hier von der Präsidentin der Winzer ausführlich beraten. Natürlich mit köstlichen Spezialitäten aus der Umgebung. Übrigens: die "grüne Bohnen" die auf dem Teller liegen ist Knoblauch ...

"Leider" mussten wir die Adriaküste wieder verlassen und fuhren zu den Höhlen von Prostojna. Hier findet man die größte Tropfsteinhöhle von Europa und man kann nur sagen: beeindruckend!

Hier der Eingang der Höhle. Man fährt zunächst mit einem Bähnchen 2 Kilometer durch die Höhle. Anschließend gibt es eine Führung von 1,5 Kilometer. Mit der Bahn fährt man dann wieder raus.

Unsere Bilder von der Höhle sind leider etwas verwackelt aber trotzdem hier mal ein Foto vom Inneren. Gigantische Stalagtiten und Stalagniten erwarten unter wechselnenden Farben auf uns.

Nach dem Höhlenbesuch ging es dann zum Burg Predjama. Dieser Burg ist in den Felsen eingebaut und es empfiehlt sich auf alle Fälle eine Führung um die ganze Geschichte des Entstehens verstehen zu können. Sehr interessant!

Es wird ausführlich gezeigt und erzählt wie die Leute dort früher gelebt haben. Hier nur ein kleines Beispiel

Nach unserem Höhlen- und Burgbesuch ging es weiter nach Kranjska Gora, wo wir 3 Tage verbringen sollten. Kranjska Gora liegt in den Julischen Alpen und der Höchste Berg, der Triglav, ist gerade mal mit 2864 Meter 100 Meter niedriger als der Zugspize. Das folgende Foto zeigt zwar nicht den Triglav aber dafür den wunderschönen Blick vom Balkon.

Um den Ort Kranjska Gora besser kennen zu lernen, gab es eine Wanderung zum Jasnasee. Wunderschön klares Wasser und ein kleiner Kiosk wo man noch für 1 Euro ein Kaffee bekommt. Übrigens: die Nebenkosten in Slowenien sind moderat. 1,20 € für ein Wein oder 2,40 € für ein Bier und auch die Essenspreise sind ähnlich wie bei uns. Nur so nebenbei ...

Ein Ausflug nach dem berühmten Planica wo bereits etliche Weltmeisterschaft gesprungen wurde. Hier befinden sich 7 Schanzen neben einander. Das Foto zeigt lediglich 4 davon. Die Übungsschanzen für die Kleinsten und Anfänger sind hier nicht zu sehen.

Natürlich darf die Flugschanze nicht fehlen. Das Wetter war zwar nicht berauschend aber irgendwann zog der Nebel dann doch ziemlich weg

Beeindruckt hat uns auch die Tiegarage bei der Flugschanze. Dies wird im Sommer zu einer Langlaufhalle umfunktioniert. Im März wird der Schnee reingeschaufelt und die Profis können hier jetzt üben. Wo wir da waren, war gerade die Urkainische Mannschaft am trainieren

Unser Besuch in Kranjska Gora wurde mit einem Flokore Abend abgeschlossen. Die Gästen wurden fleißig mit einbezogen.

Zum Abschluss unsere Reise ging es noch in die Hauptstadt Ljubljana. Ein Beusch an dieser Stadt können wir nur empfehlen. Die Stadtmitte ist nur für Fußgänger und Radlfahrer freigegeben (bis 10 Uhr in der Früh darf lediglich Anlieferverkehr reinfahren) und das macht einen ruhigen Eindruck.

Die Stadt wird durchflüsst durch den Ljubljanica. Am Fluß entlang haben viele Cafes ihren Terrassen aufgebaut und es macht richtig Laune da gemütlich etwas zu essen oder zu trinken.

Hier einfach mal ein paar Fotos von den unzähligen die wir gemacht haben. Man muss es selbst gesehen haben!

 

Fazit: Slowenien ist ein sehr schönes Land und es lohnt sich dort Urlaub zu machen. Sei es an der Adria oder in den Alpen. Den östlichen Teil von Slowenien haben wir diesmal noch nicht gesehen, aber laut hören sagen soll es viel Kultur haben.

Wir haben auf der Reise viele Hotels besichtigt und können Sie bestens beraten falls eine Reise nach Slowenien für Sie in Frage kommt. Sie kommen bequem per Flugzeug oder mit dem Auto nach Slowenien. Wir fahren auf alle Fälle wieder hin!

Sportlich hat das Land auch alles mögliche zu bieten: Ziplinen, Wandern, Radfahren, Schwimmen usw. usf.

Lassen Sie sich beraten! Wir tun es gerne